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Günter Bauschgestorben am 24. Januar 2021

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Mondnacht
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt'.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

( Joseph Freiherr von Eichendorff )



Lieber Günter,

heute hab ich von deinem Heimgang erfahren. Darüber bin ich sehr traurig.
Ich habe mich wieder an unsere gemeinsame Zeit auf dem NAW erinnert. Du warst für uns unerfahrene junge Ärzte der Ruhepol in oft aufregenden Einsätzen, ein guter Freund, auf den wir uns stets verlassen und anlehnen konnten und du hattest immer auch ein Ohr, tröstliche Worte und gute Ratschläge bei privaten Problemen. Du warst nicht nur ein supertoller Ehemann, Familienvater und Opa. Nein, du warst auch der Vater der Kompanie der jungen Ärzteschaft. Unser großer „Teddybär“ ( so nannten wir dich unter uns und ich bin mir nicht sicher, ob du das wusstest, lieber Günter ) zum Anlehnen und wir mochten dich sehr. Dafür, dass ich dich kennenlernen durfte, bin ich noch immer von ganzem Herzen dankbar.
Nun bleibt mir nur Dir eine gute Reise über die Regenbogenbrücke 💜🌈💜 zu wünschen und deiner Familie viel Kraft um über deinen Verlust hinweg zu kommen

Alles Liebe für dich und deine Familie
Carmen Bacher ( Dietz )


Tröstende Worte sind sanfte Begleiter
auf dem Weg der Traurigkeit,
bis die Tränen im Garten der Zeit vergehen
und die Pflanze der Zuversicht
mit schönen Erinnerungen erblüht.
( Heidi Dolina )